Sport-Themen - Surfen

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Wellenreiten

Wellenreiter
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Wellenreiter
Wellenreiter an der Oʻahu Nordküste
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Wellenreiter an der Oʻahu Nordküste
 Bodyboarder in einer Tube
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Bodyboarder in einer Tube

Das Wellenreiten

stammt von den Inseln Hawaiʻis. Nachdem es im 19. Jahrhundert von Missionaren fast ausgerottet wurde, erlebte das Surfen in den 50er Jahren, als viele US-Amerikaner diesen Sport für sich entdeckten, einen neuen Boom. Heutzutage werden Contests (Wettbewerbe) veranstaltet, bei denen Surfer ihr Können beweisen. Wellenreiten kann man allerdings nicht nur in Hawaii, Kalifornien oder Australien, sondern auch in Europa gibt es unzählige gute Strände zum Surfen. Benötigt werden lediglich ein Surfbrett, Surfwachs, eine Leash (in Australien als "Legrope" bezeichnet), eine circa zwei Meter lange Schnur, mit der das Brett am Bein gesichert wird, und evtl. einen Neoprenanzug.

 

Ausrüstung

Wellenreiter mit Surfbrett am Strand
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Wellenreiter mit Surfbrett am Strand
Surfbretter am Waikiki Beach in Honolulu
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Surfbretter am Waikiki Beach in Honolulu

 

Surfboards

Das Longboard/Malibu

Einsteiger und leicht Fortgeschrittene sollten zum Malibu (Funboard) greifen, mit dem das „Erwischen“ der Welle und das Halten des Gleichgewichts am leichtesten ist.

Ein Malibu sollte so lange benutzt werden, bis parallele Fahrten zur Welle und einfache Turns keine Problem mehr darstellen. Man kann natürlich auch beim Longboard bleiben.

 

Das Shortboard

Das Shortboard ist nur für Könner geeignet. Wer den Fehler macht, zu früh umzusteigen, bremst sich selbst aus – auch wenn ein Shortboard cool aussieht und sich leichter tragen lässt. Es gibt Shortboards mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften.

 

Das Fishboard

Fishboards sind im Vergleich zum Shortboard etwas kürzer (6 Fuss) und breiter. Sie eignen sich, wie das Shortboard, nur für Könner oder solche die erste Erfahrungen mit kürzeren Brettern sammeln wollen. Ein Fishboard findet seinen Einsatz bei auflandigem Wind und kleinen bis kopfhohen Wellen.

 

weitere Surfboardtypen

  • Funboard
  • Gun

 

Boardbag

Ein Boardbag ist eine Schutzhülle für das Board und sollte vor allem beim Reisen das Board vor Schläge und Kratzer schützen. Man kann den Boardbag ruhig ein bisschen grösser kaufen als das Board ist, den Platz kann man zum Beispiel für den Neoprenanzug oder für das Lycra brauchen.

 

Wetsuit / Neoprenanzug

Der Neoprenanzug bietet Schutz vor Wärmeverlust. Ab 22 °C Wassertemperatur reicht ein Shorty (kurze Ärmel und Beine) mit zwei Millimetern Stärke im Rumpfbereich und einem Millimeter für Arme und Beine. Unterhalb von 14 °C sollten es schon drei bis vier Millimeter Stärke sein. Dazwischen und für einen Allround-Anzug sind zwei bis drei Millimeter zu empfehlen. Unter dem Neopren trägt man üblicherweise ein Lycra-Shirt, es schützt die Achselhöhlen vor Hautabrieb, zu dem der Surfanzug führt.

 

Leash

Die Leash
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Die Leash

Die Leash, in Australien als "Leg-Rope" bezeichnet, ist die Verbindung zwischen Surfboard und Surfer und dient der Sicherung. Ohne sie würde man schnell das Surfboard durch die Kraft der Wellen verlieren. Die Leash wird Mittels einer Öse (Leash-Plug) am hinteren Ende des Surfboards und Mittels eines gepolsterten Klettverbandes am hinteren Fußgelenk des Surfers befestigt. Sie sollte regelmässig auf Risse oder sonstige kleinere Schäden überprüft werden damit sie nicht, während dem man eine Welle abreitet, reisst.

 

Surfwachs

Das Surfwachs erhöht die Rutschfestigkeit auf dem Board. Es wird auf der Oberseite des Surfboards aufgetragen und sorgt für sicheren Stand und verhindert das Abrutschen vom Board. Es sollte, damit man guten Halt hat, von Zeit zu Zeit aufgeraut werden.

 

Sonnenschutz

Eine Zink-Hautcreme oder mindestens wasserfeste Sonnencreme sind dringend empfehlenswert, denn selbst südeuropäischen Surfern pellt sich im Sommer oft die Nase.

Wellenreiten lernen

Jede Person, die über eine gute Schwimmfähigkeit verfügt, kann das Wellenreiten erlernen. Um beim Umgang mit Wellen, Strömungen und Gezeiten kein unnötiges Risiko einzugehen, sollte dazu allerdings die Hilfe eines qualifizierten Wellenreitlehrers in Anspruch genommen werden.

Neben dem richtigen Board, ist vor allem die Wahl eines zum Lernen geeigneten Strandes von großer Bedeutung. Ein bewachter, flach abfallender Sandstrand ohne Steine oder Buhnen ist Voraussetzung. Bevor man sich aufs Wasser wagt, sollte man sich ausgiebig mit den Sicherheits- und Vorfahrtsregeln vertraut machen. Man sollte sich niemals auf die Aufsicht des Strandes verlassen! Surfer gehen üblicherweise in das Wasser wenn gute Wellen sind, also haargenau zu dem Zeitpunkt an dem Schwimmer nicht mehr in die Brandung gehen. Daher hat der Surfer das Risiko selbst zu tragen.

Sehr wichtig ist es auch, wie bei jeder Natursportart, sich ganz genau die natürliche Umgebung anzusehen. Das allgemeine Wetter, die Strömungen, besondere Unterwasserereignisse, gefährliche Tiere, Riffe oder Felsen im Sand. Hier handelt es sich um Erfahrungswerte, um einen Strand wirklich beurteilen zu können, müsste man ihn schon wenigstens in allen vier Jahreszeiten gesehen haben. Finde heraus, wie der Strand sich bei Ebbe und Flut verändert. Anfängern sei die totale Ebbe bei auflaufender Flut empfohlen, aber niemals die Breaks der vollen Flut, denn diese haben ein Vielfaches an Kraft. Außerdem ist der Wind am frühen Morgen immer off shore, also gegen die Welle gerichtet. So hält der shore die Welle bis zum letzten Moment auf und sie bricht um so schöner - tube - das Wasser ist dann spiegelglatt.

Die ersten Versuche machst du im stehtiefen Wasser. Kurz bevor die Welle dich erreicht, drehst du dich zum Strand und hechtest dich so aufs Board, dass die Welle das Board erfasst und du im Liegen bis zum Strand gleitest. Im nächsten Schritt legst du dich schon aufs Board, bevor die Welle dich erreicht hat, und versuchst das Board durch Paddeln so zu beschleunigen, dass die Welle dich mitnimmt. Wenn du die Aufstehbewegung (von der Bauchlage in den Seitstand) bis dahin oft genug an Land geübt hast, kannst du schließlich versuchen, auf die Füße zu kommen, sobald das Board im Gleiten ist. Jetzt heißt es locker bleiben. Druck nach vorn macht dein Board schneller, eine Gewichtsverlagerung nach hinten verzögert die Fahrt. Bist du dabei nicht sanft genug, bleibt dein Board stehen und Du liegst im Wasser.

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