Sport-Themen - Skaten

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Skateboard

Flip Trick (Impossible)
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Flip Trick (Impossible)
Slide Trick (Frontside Lipslide)
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Slide Trick (Frontside Lipslide)

Das Skateboard, gelegentlich eingedeutscht auch Rollbrett genannt, ist ein meistens aus 7-schichtigem, kanadischem oder baltischem Hölzern (Ahorn) bestehendes Brett (auch kurz als Deck oder Board bezeichnet), dessen übliche Länge etwa 80 cm, und dessen übliche Breite etwa 20 cm beträgt. An die grafisch oft aufwändig gestaltete Unterseite werden zwei beweglich gelagerte Achsen (trucks) geschraubt. Eine solche Achse besteht aus zwei Teilen: dem unteren Teil (baseplate), der mit 4 Schrauben (bolts) am Brett befestigt ist, und dem oberen Teil (Hanger), der zwei kugelgelagerte Rollen (wheels) aus Kunststoff (Polyurethan in verschiedenen Härten und Durchmessern) trägt. Beide Teile werden durch eine Hauptschraube (kingpin) und zwei Lenkgummis (bushings) verbunden. Durch die beweglich um einen Kipppunkt (Pivot) gelagerten Achsen kann das Skateboard mittels Gewichtsverlagerung gelenkt werden. Zum besseren Halt des Fahrers auf dem Skateboard wird ein meistens schwarzes, selbstklebendes Schleifpapier (griptape) auf die Oberseite/Trittfläche geklebt. Die meisten heutigen Skateboards haben vorne wie hinten einen jeweils über die Achsen herausragenden, nach oben gebogenen Teil. Der hinten überstehende Bereich des Bretts heißt tail, der vordere nose. Des weiteren haben die meisten Boards heutzutage an den Seiten eine leichte Biegung nach oben (concave).

Neben der oben beschriebenen, verbreiteten Form des Skateboards existieren noch andere Varianten. Die wichtigsten sind:

  • Longboards (längeres Deck, größere und weichere Rollen, meistens weniger ausgeprägte Nose und Tail)
  • Slalomskateboards (oft aus flexibel schwingendem Holz und häufig ohne jeglichen Überstand an Nose und Tail)

Skateboardtricks

Basistrick des modernen Skateboardens ist der Ollie. Es handelt sich bei diesem Trick um eine Technik, mit der durch die zeitliche und motorische Koordination von impulsgebendem, das Brett hochschnellen lassendem Tritt auf den hinteren Überstand (Tail) und führender Bewegung des vorderen Fußes mit dem Skateboard gesprungen werden kann. Obwohl das Skateboard mit dem Fahrer nicht verbunden ist, kann das Deck in der Flugphase des Sprunges durch diese Technik kontrolliert und gesteuert werden. Der Ollie wurde von Alan "Ollie" Gelfand zunächst in der Halfpipe, als sogenannter "No Hand Air" (Luftsprung in der Halfpipe wobei das Deck nicht mit einer Hand unter den Füßen fixiert wurde), erfunden und angewandt. Später wurder der Ollie von Rodney Mullen auf flaches Terrain und das Streetskaten übertragen.

Frontside Smith-Grind auf einem Flat-Rail
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Frontside Smith-Grind auf einem Flat-Rail

Die Namensgebung der Skateboardtricks im gegenwärtigen Skaten bestimmt sich in der Regel aus den mit dem Skateboard ausgeführten Sprung- bzw. Flugbewegungen (meistens Drehungen des Decks um die Längsachse, so genannte Flip-Tricks, oder die senkrechte Mittelachse, sogenannte Shove-its; auch die Kombination von beidem ist möglich), aus den Bewegungen des Fahrers in Bezug auf sein Board, aus der Stellung des Fahrers zum angesprungenen Hindernis sowie aus den Bewegungen am Hindernis selbst. Außerdem ist von Bedeutung, mit welchem Teil des Skateboards ein Hindernis angesprungen wird: Rutscht der Skater mit dem Holzteil des Skateboards (dem Deck) über einen Gegenstand, so bezeichnet man dies als einen Slide (z.B. Tricks wie Boardslide, Noseslide, Tailslide). Darüber hinaus gibt es noch Bluntslides und Nosebluntslides, bei denen der Skater entweder auf den Rollen der vorderen oder hinteren Achse rutscht. Rutscht er hingegen mit einer oder zwei Achsen auf der Kante eines Gegenstands, so spricht man von einem Grind (z.B. Tricks wie 5-0 Grind, unter Beteiligung der hinteren Achse, oder 50-50 Grind bei Beteiligung beider Achsen). Bei so genannten Grab Tricks berührt der Fahrer (Skater) mit einer oder beiden Händen das Skateboard (z.B. Nosegrab, wobei die vordere Hand die Nose berührt). Die große Vielfalt des modernen Skatens wird durch mehrfache Kombinationen verschiedener, einzelner Tricks in einem Gesamttrick erreicht. Eine erhöhte Schwierigkeit besteht außerdem darin, einen Trick auszuführen, während man entgegen der individuellen und intuitiv gegebenen Fußstellung (entweder "regular", d.h. der linke Fuß befindet sich vorne auf dem Brett, oder "goofy", also mit dem rechten Fuß vorne) auf dem Board steht (switchstance bzw. switch fahren) oder rückwärts fährt (d.h einen Trick fakie machen). Neben den immer schwierigeren Kombinationen von Tricks werden beim Skaten durch Sprünge (z.B. über Treppenstufen oder andere Hindernisse, auch "Gaps" genannt) und auch Grinds und Slides (z.B. an Treppengeländern, englisch: Handrails) immer größere Höhen und Weiten überwunden.

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